2018 habe ich mich neben meiner Anstellung in der Psychiatrie selbstständig gemacht. Nur ein Nachmittag pro Woche, aber ein Riesenschritt für mich. Ich habe mich allein durch den Dschungel aus Versicherungen, Anträge und das Berufsrecht gekämpft.
Nach und nach ist das Gefühl von Unsicherheit dem von Freiheit und Flexibililtät gewichen.
Nach der Geburt meines ersten Kindes kam 2020 der nächste Schritt: Ich habe meine unbefristete Anstellung gekündigt und war zum ersten Mal vollständig selbstständig. Rückblickend war das eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
2023 kam für mich Vieles anders als gedacht: Wir zogen aufs Land, raus aus unserem sozialen Netz, weg von vielen Freundschaften, renovierten ein Haus, begleiteten meinen Vater durch eine schwere Krankheit und versorgten zwei kleine Kinder. Ganz ehrlich, das hat mich oft an meine Grenzen und darüber hinaus gebracht.
Gerade auch in unserem Beruf. Gleichzeitig aber auch eine Zeit, in der ich gespürt habe, was meine Selbstständigkeit mir ermöglicht: Ich konnte flexibel arbeiten und hatte direkt neue Patient:innen, konnte für meine Familie da sein, Termine passend legen – und unsere Existenz sichern. Was für ein Privileg so arbeiten zu können.
Weil ich weiß, wie viele großartige Kolleg:innen im Kliniksystem oder an dem Wunsch nach einem Kassensitz festhängen – mit voller Patient:innenliste, engem Takt und wenig Pausen, kaum Raum für eigene Ideen und einfach auch viel Stress. Und das sind alle Therapeut:innen, die mit einer kleinen nebenberuflichen Privatpraxis einen riesigen Unterschied für Ihre Patient:innen und für die Gesamtversorgung machen können.
Und weil ich weiß, dass es auch anders geht.
Eine Privatpraxis zu gründen ist wirklich einfacher, als viele denken. Aber der Weg dorthin ist leichter, wenn dir jemand die Abkürzung zeigt.
Ich begleite dich gerne Schritt für Schritt, helfe dir die wichtigsten To Do’s im Blick zu halten und nichts Wichtiges zu vergessen.
Melde dich hier für dein kostenloses Videotraining an und erfahre
